Liebe Mitmacher der SoLaWi,
mein Name ist Gerdi Hell-Behnke und als langjährige Mitmacherin bei der SoLaWi schätze ich die Erzeugnisse wie z. B. das gesunde Gemüse, Getreide usw. als wichtigen Beitrag zu einer naturgemäßen Lebens- und Ernährungsweise.
Außer den Kulturpflanzen habe ich mich immer schon für frei und wild in der Natur wachsende Pflanzen interessiert und so meine Liebe zu Wildkräutern entdeckt.
Ich habe diese Kräuterportraits für euch erstellt, damit ihr euch mit dieser faszinierenden Welt vertraut machen könnt und diese Pflanzen, die oft unbeachtet am Wegesrand wachsen und ungeliebt als Unkraut bezeichnet werden, mit anderen Augen seht und ihren Wert für die Ernährung und als Möglichkeit zur Selbsthilfe schätzen lernt.
Unsere heimischen Kräuter und Heilpflanzen haben enorme Kräfte in sich, sei es zur Heilung von Krankheiten oder zur Gesunderhaltung unseres Körpers durch die wunderbaren Vitalstoffe und Mineralien, die sie in sich tragen.
Gerne möchte ich meine Begeisterung für Wildkräuter und deren vielfältige gesundheitlichen Vorteile mit Euch teilen.
Der Wahlbacherhof bietet euch einen idealen Platz zum Sammeln, da die Pflanzen unbelastet von giftigen Spritz- und Düngemitteln sind.
Ich wünsche euch ganz viel Entdeckerfreude und Spaß.
Eure Gerdi
PS: Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion, gleich in welcher Form, bitte nur mit meiner Genehmigung.
Unsere grünen Helfer: Wildkräuter – köstlich und heilsam
„Alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel - die sind Herrgotts Ap400otheken.“
Paracelsus (1493- 1541)
Pflanzenbeispiele:
Die wichtigsten heimischen Wildkräuter und wie sie dir zu mehr Gesundheit und Vitalität verhelfen
Allgemeine Hinweise zum Kräutersammeln und der Trocknung
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Alle Wildkräuter sollten möglichst am Vormittag bei trockenem Wetter gesammelt werden. Bitte warten, bis der Tau getrocknet ist.
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Sammelt nur an „sauberen“ Orten.
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Achtung: Sammelt nur Pflanzen, die Ihr völlig sicher identifizieren könnt!
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Einige Pflanzen können leicht mit giftigen Pflanzen verwechselt werden. Beispiel: Bärlauch mit Maiglöckchen, Aronstab oder Herbstzeitlose.
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Sammelt die Kräuter am besten in Körbe, Stoffbeutel oder Papiertüten, niemals in Plastiktüten.
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Sammelt keine Pflanzen, die unter Naturschutz stehen!
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Seid behutsam, reißt die Wurzeln nicht aus und lasst genügend Blüten und Samenstände stehen, damit eine ausreichende Vermehrung gewährleistet ist!
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Die Kräuter werden entweder frisch verzehrt oder an schattigen und luftigen Orten getrocknet, entweder auf Trockenhorden oder in dünne Sträuße gebunden, über Kopf aufgehängt.
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Einfach, sicher und schnell geht das Trocknen in einem Dörrautomaten bei 40 Grad.
Wichtiger Hinweis
In vielen Situationen können Kräuter Linderung oder sogar Heilung bringen. Aber die Selbstanwendung ersetzt auf keinen Fall den Rat des Arztes oder des Heilpraktikers.
Kräuterportraits