Das Hofkomitee ist das Handlungsorgan der Erntegemeinschaft. Es besteht aus mindestens 4 Personen, die von der Vollversammlung gewählt werden. Bei Interesse, Fragen, Anregungen oder Infos zur Solidarischen Landwirtschaft hilft das Hofkomitee gerne weiter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zu den Aufgaben des Hofkomitees zählen z.B.:

  • Vertretung der Erntegemeinschaft nach außen
  • Überwachung der Zahlungsvorgänge für die Ernteanteile der Erntegemeinschaft
  • Erstellung der Tagesordnung, Einberufung und Leitung der Vollversammlung
  • Mitgliederbetreuung, insbesondere das Führen und Verwalten der Warteliste
  • Öffentlichkeitsarbeit (Zeitungsartikel, Homepage), Hofveranstaltungen der Solidarischen Landwirtschaft
  • Hilfe bei der Organisation der Verteilerstellen
  • Koordination der Erntehelfer
  • Unterstützung und Beratung bei Entscheidungen, die die Landwirtschaft und die Solawi betreffen

Die Aufgaben werden von den Mitgliedern des Hofkomitees einvernehmlich aufgeteilt, besprochen und bekannt gemacht. Die Besprechungsprotokolle der regelmäßigen Treffen des Hofkomitees werden ihren Mitgliedern nachträglich zugetragen und können von jedem (nach Anfrage) eingesehen werden.

 

Rolf Klein

Eine kleine Kontemplation, die sehr eindrücklich widerspiegelt, was mein Engagement trägt:
Wir sind aus der Erde geboren, wir kehren in ihren Schoß zurück.
Die Erde ist unsere Mutter, die Erde ist ein Lebewesen.
Es liegt an uns,ob wir in der kurzen Zeit unseres Lebens die Erde zu einem Paradies oder zur Hölle machen.

Nina Kiefer

In den letzten Jahren haben mein Mann Roman und ich unsere Lebensgewohnheiten nach und nach geändert, um nachhaltiger zu leben. Aus diesem Grund waren wir von Anfang an begeistert von Marlenes und Marcs Idee der solidarischen Landwirtschaft auf dem Hof. Es ist für uns ein großes Bedürfnis zu wissen was wir essen und woher es ist.

Des Weiteren ist uns wichtig, dass unsere Jungs von Anfang an erfahren wie wichtig es ist Lebensmittel wertzuschätzen. Hinzu kommt, dass wir die Gemeinschaft der Solawi sehr schätzen. In den letzten Wochen haben wir ganz tolle Menschen kennen gelernt und freuen uns weitere zu treffen.

Claudia Fischer

Aufgewachsen in einer Familie, die bereits in den 70er Jahren neue und ungewöhnliche Wege mit biologischem Anbau, Vollkornkost und alternativer Medizin ging, gehört biologische Landwirtschaft wie selbstverständlich zu meinem heutigen Leben dazu. Seit fast 20 Jahren probiere und versuche ich mich mit der größtmöglichen Versorgung und Haltbarmachung von selbst angebauten Lebensmitteln. Solidarische Landwirtschaft bedeutet für mich den nächsten und wichtigen Schritt, sich aus seinem eigenen Garten hinauszubewegen: Nicht nur um gute Lebensmittel zu erhalten, sondern auch um zusammen mit einer größeren Gemeinschaft etwas Gemeinsames und Nachhaltiges zu schaffen.

Tanja Kirchner

In einer Zeit, in der alles auf Massenkonsum ausgelegt ist, die Landwirtschaft immer mehr Monokulturen hervorbringt und die Einheitsansprüche der Verbraucher wachsen ist es wundervoll, mit dem Wahlbacherhof eine Oase der Vielfalt zu haben. Vielfalt auf dem Acker, in den Gewächshäusern, in den Ställen und in den Menschen, die als Mitmacher den Hof unterstützen. Über das Hofkomitee möchte ich Marlene und Marc entlasten und in dieser Vielfalt ein wenig zur Seite stehen.

Uta Neuschäfer

Schon lange haben wir weitgehend regional produzierte Biolebensmittel eingekauft. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist mir wichtig.

Ich bin begeistert von dem Interesse, das der Idee einer Solidarische Landwirtschaft auf dem Wahlbacher Hof entgegengebracht wird. Ich denke, dass es politisch wichtig ist, Möglichkeiten zu erhalten, Lebensmittel regional und biologisch anzubauen. Damit das Projekt Erfolg hat, bringe ich mich unter anderem als Mitglied des Hofkomitees ein.

Thomas Belzer

Meine Motivationen im Hofkomitee mitzumachen sind vielseitig:

  1. Mein Opa hatte einen Bauernhof und dort bin ich als Kind sehr oft gewesen, weil es mir dort gefiel.
  2. Wir versuchen uns schon immer gesund zu ernähren, also mit Bio Gemüse.
  3. Ich will, dass die Solawi funktioniert und deshalb muss ich etwas mit einbringen was ich kann. Dazu gehört eben die Anlage des Sepa Lastschriftverfahrens und alles was damit zusammenhängt.
  4. Alle weiteren Mitmacher im Hofkomitee haben einen netten und sympathischen Eindruck auf mich gemacht.

Annemarie-Rosa Diehl

Seit mehr als 30 Jahren achte ich in meiner Familie auf eine gesunde ausgewogene Vollwerternährung und auf die Herkunft der Lebensmittel. Im eigenen Garten war mir die biologische Anbauweise schon lange vertraut. In meinem Gespür für Pflanzen und die ökologischen Kreisläufe fühlte ich besonders meine bäuerlichen Wurzeln. Mit Eintritt in den beruflichen Ruhestand entstand der Wunsch, auf einem Hof mitzuarbeiten. Hier, bei der neugegründeten Solawi auf dem Wahlbacherhof mit Mark und Marlene, kommt vieles von dem zusammen, was mir wichtig geworden ist. Achtsamkeit im Umgang mit der Natur und ihren Resourcen, faires und solidarisches Miteinander als verantwortungsbewusste und zeitgemäße Antwort auf die von Konsum und Ausbeutung bestimmten wirtschaftlichen Abläufe.

Manfred, Nafziger

Ich will durch meine Mitarbeit im Hofkomitee die gute und schöne Arbeit von Marc und Marlene unterstützen. Meine Frau Marianne und ich sind sehr froh dass beide den Hof in unserem Sinne weiterführen und die solidarische Landwirtschaft eingeführt haben. Unser höchstes Ziel ist es den Wahlbacherhof als vielfältigen Biohof zu erhalten. Dank der vielen Mitmacher sind wir auf einem sehr guten Weg. Meine Erfahrung bringe ich gerne ein, aber entscheiden und bestimmen will ich nicht mehr.

Mike Luba

63 Jahre, eine wunderbare Tochter, eine großartige Frau im Herzen.

Was mache ich gerade beruflich: Als Anhänger der „Schwarzen Kunst Gutenbergs“ leite ich die Druckproduktion eines großen deutschen Bahnunternehmens.

Warum ich im Hofkomitee mitmachen möchte: Weil ich es kann.

Mitglied der „Panzerknacker for love“. Ziel: Gefühlspanzer knacken und tolle Solawi Projekte mit motivierten Menschen realisieren.

Reward: Gutes Gemüse und ihr!

 

Gordana Stürzenberger

Solawi ist für mich ein Schritt näher zur Natur. Es ist wichtig das zu essen, was gerade wächst, regional, saisonal und frisch. Es ist aber auch ein Beitrag für die kommende Generation im Sinne der Nachhaltigkeit. Ich würde mir wünschen, dass unsere Kinder mitbekommen, wie wichtig die Natur und das Leben im Einklang mit ihr ist. Teil davon ist unser Essen. Es lohnt sich dafür zu investieren. Es gibt uns Energie, es ist der Baustoff für unser Körper. Ich als Physiotherapeutin versuche das auch meinen Patienten zu vermitteln.

Silvia Junk

In meiner Familie wird gerne und fast täglich mit frischem Gemüse gekocht. Uns ist es wichtig, dass die Zutaten schadstoff- und verpackungsfrei sind. Das Konzept der solidarischen Landwirtschaft hat uns von Anfang an überzeugt. Da ich die Arbeit auf dem Hof sehr wertschätze, möchte ich sie mit meinem Mitwirken im Hofkomitte gerne untersützen und dabei die Interessen der Verteilstelle Hassel einbringen.

Claudia Ehehalt

Seit meiner Kindheit beschäftigt mich das Thema Umwelt und der sorglose Umgang mit den Ressourcen. Und auch eine faire, regionale und umweltfreundliche Versorgung mit Lebensmitteln ist mir sehr wichtig. Durch unser Engagement in der Solawi Wahlbacherhof können wir mit unserer Familie unterstützen, was uns wichtig ist und unseren Kindern Wissen und Werte für die Zukunft vermitteln.