Sich die Ernte teilen

Die Landwirtschaft - nicht das einzelne Lebensmittel - wird finanziert. Inzwischen wird dieses Konzept von knapp 500 Höfen in Deutschland gelebt. In der solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere Privat-Haushalte (Mit-Machende) die Kosten des landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten und auf dem Acker mitarbeiten können.


Das Logo zeigt 2 Karotten, die sich umarmen


Wir bauen für euch an:

  • über 40 Gemüsearten (großteils samenfest)
  • ca. 10 Kartoffelsorten
  • Getreide (großteils aus ökologischer Pflanzenzüchtung)
    (Dinkel, Roggen, Emmer, Einkorn, Gelbweizen, Rotkornweizen, Nackthafer)
  • Sonderkulturen: Linsen, Hirse, Leindotter, Versuchsanbau: Trockenbohnen, Kichererbsen
  • verschiedene Kräuter und Blumen
  • Erdbeeren
  • Streuobstapfelsaft
  • Fleisch vom Glanrind (Schlachtung auf dem Hof)

 

 

Je nach Saison können Walnüsse, Zwetschgen, Äpfel, Quitten, Mirabellen und Brombeeren gepflückt werden. Die hofeigenen Erzeugnisse werden wöchentlich in einer Verteilstelle in St. Ingbert/Rohrbach oder direkt am Hof verteilt.

Von unseren Mit-Macher*innen selbst gestaltet und gepflegt ist das beliebte Kräuterbeet. Mehr als zehn verschiedene Kräuter, Würzpflanzen und Beeren wachsen hier zur Selbsternte für unsere Mitmachenden.

Durch einen jährlichen Betrag ermöglichen die Mitglieder die Produktion und Verarbeitung der Lebensmittel sowie ein sicheres Einkommen für die Landwirt*innen. Ebenso werden davon Rücklagen für zukünftige Investitionen gebildet. Der Betrag wird in einer jährlichen Vollversammlung auf Grundlage der voraussichtlichen Jahreskosten der landwirtschaftlichen Erzeugung ermittelt.

Unsere MitMacher*innen helfen uns auf dem Acker und im Gemüse sowie bei der Apfel- und Kartoffelernte. Im Schnitt sollte jede*r Mit-Machende 1 Stunde im Monat mitarbeiten. Wer will kann sich im Kräuterbeet engagieren, bei Reparaturen, beim Organisieren, Bauen, Planen oder Feiern helfen oder sich selbst etwas ausdenken.

Bei Interesse, Fragen, Anregungen oder Infos zur Solidarischen Landwirtschaft hilft das Hofkomitee () gerne weiter.

 

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